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Wie das Casual Sex Dating dem Escort-Gewerbe das leben schwer macht
Als Mann eine Frau kennenzulernen, um mit ihr einfach nur zwanglosen und natürlich auch kostenlosen Sex zu haben, war noch nie so leicht wie heute. Es braucht nur ein paar wenige Klicks, schon ist man in Kontakt mit unzähligen Frauen, die nicht auf der Suche nach einer festen Beziehung sind, sondern einfach nur unverbindlichen Sex wollen. Dass es ihnen dabei nicht ums Geld geht, liegt auf der Hand. Diese Frauen haben keine finanziellen Interessen, sondern wollen einfach nur ihren Spaß haben und ihre Lust befriedigen. In den allermeisten Fällen nutzen sie eine Sexdating App jedenfalls nicht dafür, um Geld zu verdienen.
Es versteht sich beinahe von selbst, dass dieser neue Trend Folgen für das Escort-Gewerbe und für Bordellbetreiber hat. Seit einiger Zeit klagt die Branche denn auch über sinkende Umsätze und eine zurückgehende Nachfrage. Wundern muss einen das natürlich nicht. Viele Männer in Österreich hatten bis vor kurzem einfach keine Alternative zu einem Begleitservice oder einem Besuch im Puff. Warum aber für Sex viel Geld bezahlen, wenn man ihn auch kostenlos haben kann, sobald man sich auf einer Sexdating App angemeldet hat? Ganz abgesehen davon, dass Casual Sex Dating auch deutlich mehr gesellschaftliche Akzeptanz findet als etwa der Gang zu einer Hure.
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Warum ist eigentlich Online-Sexdating gerade so beliebt?
Um das zu verstehen, muss man zunächst einmal mit einem Mythos aufräumen. Es stimmt einfach nicht, dass Frauen immer nur eine feste Beziehung und nicht einfach nur Sex wollen. Sie haben haben auch sexuelle Bedürfnisse und wollen diese befriedigen. Andererseits legen Frauen aber auch großen Wert auf ihren guten Ruf. Sie wollen unter allen Umständen vermeiden als Schlampe oder als leicht zu haben abgestempelt zu werden.
Sexdating-Apps in Österreich sind deshalb für Frauen das ideale Tool, um schnell und unkompliziert einen Sex. Sie bieten ihnen nämlich zwei große Vorteile, der für sie einen unschätzbaren Wert haben - Anonymität und Diskretion nämlich. Zwar sind Frauen heute deutlich selbstbewusster und gehen viel offener mit ihrer Sexualität um, dennoch haben sie nur wenig Lust, von Kollegen oder Freundinnen auf einem Online-Portal entdeckt zu werden. Die Anonymisierung der eigenen Identität, die einige App-Betreiber geradezu perfekt hinbekommen haben, hat für Frauen deshalb eine ganz besondere Bedeutung.
Logisch, dass vor diesem Hintergrund die Anmeldungen von Frauen bei Sexdating-Apps mittlerweile geradezu explodieren. Gerade die Anbieter, die das höchste Maß an Anonymität und Diskretion bieten, haben dabei den größten Erfolg in AT. -
Was unterscheidet Casual Sex Dating eigentlich genau von Escort?
Der Unterschied ist schnell erklärt: Frauen, die sich auf einer Sexdating-App anmelden sind keine Call Girls, sondern einfach nur österreichische Privatpersonen, die Sex suchen, ohne damit Geld verdienen zu wollen. Es geht ihnen nicht einfach um eine sexuelle Dienstleistung für die sie bezahlt werden, sondern um ihr eigenes Vergnügen und die Befriedigung ihrer Lust. Für eine Escort-Lady oder eine Hure in einem Bordell ist Sex ein Job, den sie macht wie andere etwa als Kassiererin in einem Supermarkt arbeiten - nämlich ziemlich lustlos und nur des Geldes wegen.
Auf einer Sexdating-App trifft man hingegen ausschließlich auf Frauen, denen es nur um ihr Vergnügen geht. Sie sind keine Profis, sondern privat unterwegs. Ihnen geht es ausschließlich um den Sex, was natürlich nicht bedeutet, dass sie nicht auch verführt und charmant umworben sein wollen. Letzteres erspart man sich natürlich bei einer Professionellen. Das war es dann auch schon mit den Unterschieden.
Natürlich könnte man nun einwenden, dass man mit einer Escort-Lady doch bereits vorab klären kann, welche Sexualpraktiken möglich sind. Das geht aber im Prinzip auch auf einer Sex App. Man gibt einfach bei der Registrierung seine Vorlieben an oder such einfach gezielt nach Frauen, die diese Vorlieben teilen. -
Wie läuft eigentlich so ein privates Erotiktreffen ab?
Der Kontakt mit einem Call Girl ist meistens sehr direkt: Man trifft sich und hat Sex. Bei einem privaten Erotikkontakt, der über eine Sexdating-App zustande gekommen ist, läuft das hingegen etwas anders ab. Es ähnelt mehr einem klassischen Date. Konkret bedeutet das, dass es in der Regel nicht sofort zur Sache geht, sondern man sich erst einmal etwas kennenlernt und checkt, ob auch die Chemie stimmt. Ein erstes Treffen wird daher in der Regel nicht sofort auf einem Hotelzimmer stattfinden, sonder eher in der dazugehörigen Bar. Ist man sich dabei eher unsympathisch oder merkt, dass es einfach nicht passt, trennt man sich schlicht wieder. Passt es hingegen, geht es anschließend aufs Zimmer und man hat Spaß miteinander.
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Gibt es eigentlich so etwas wie "Pure Sex Apps"?
Manchem Mann ist freilich dieses zwanglosen Kennenlernen bevor es mit einer Frau ins Bett geht schon zu viel. Er bevorzugt den schnellen, direkten Weg, ohne sich vorher groß mit der Frau austauschen zu müssen. Solche Männer wünschen sich dann zumeist eine sogenannte Pure Sex App, als eine App, bei der es gleich zum Sex kommt und nicht zuvor Small Talk mit der Frau nötig ist.
Tatsächlich gab es bereits einmal den Versuch, eine derartige App auf dem österreichischen Markt zu etablieren. Er ist allerdings gescheitert, weil heterosexuell veranlagte Frauen da nicht mitspielen wollten. Es gilt einfach, dass erotische Treffen mit einer Frau, ohne dass es zuvor ein zwangloses kennenlernen gegeben hat, in der Regel nicht funktionieren. Frauen ticken da einfach anders als beispielsweise schwule Männer, bei denen dieser direkte Sexkontakt kein Problem ist. Zwar gibt es trotzdem immer mal wieder Versuche, auch im heterosexuellen Bereich eine derartige App zu kreieren, doch spielen dabei dann häufig finanzielle Interessen dennoch eine Rolle.